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Typen

T 57 Prototyp

T57/B57

T59/B59 und T2-60/B2-60

T2-61/B2-61


Tabelle T2-61/B2-61

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G4-65

T4-62/B4-61


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Letzte Änderung dieser Seite: 16.11.2006: Mischform T2-61/T2-62 eingefügt.
www. Gothawagen .de - T2-61/B2-61
Brandenburg 118 in der damaligen Abstellanlage Hohenstücken, 1991 Der Brandenburger Tw 118 ist ein T2-61. Deutlich zu erkennen sind die vergrößerte Fahrerkabine mit dem größeren Seitenfenster und die Fahrschalterkurbel, die Merkmale, die den T2-61 von den anderen Typen unterscheiden. Der vom Wagenkasten her identische T2-62 hat zur Betätigung des Fahrschalters ein mittig angeordnetes Handrad.
Bei den ab 1961 ausgelieferten Einrichtungsversionen wurde eine vergrößerte Fahrerkabine eingebaut. Von außen ist dies an den im Vergleich zum T57/T59 schmaleren Fensterstegen zwischen Plattformfenster und Fahrgastraumfenster zu erkennen. Ebenso ist das schmale erste bzw. letzte Seitenfenster breiter ausgeführt, als bei den T57/B57. Alle Seitenfenster, auch die an den Plattformen, sind jetzt als Klappfenster mit gegenüber dem T57 vergrößerten Klappteilen ausgeführt. Die Bezeichnung lautete nun T2-61 und B2-61. Von diesem Wagen gab es keine Version als Zweirichter, hier wurde der T57/T59 unverändert weitergebaut.
Die Reihenbestuhlung wurde beibehalten, ebenso der Kurbelfahrschalter StNFB 1. Dadurch läßt sich der T2-61 von den Nachfolgetypen unterscheiden, die einen Unterflurfahrschalter StNFB 4 erhielten, der über ein mittiges Handrand bedient wurde. Es gab jedoch auch eine Mischform, die noch den Kurbelfahrschalter hatte, jedoch die Änderungen des T2-62 gegenüber dem T2-61. Die Dresdner Wagen 1518'' - 1521 zählten definitiv zu dieser Mischform.
Als Zwischenstufe zwischen T57 und T2-62 wurden nur wenige T2-61/B2-61 gebaut. 29 Triebwagen und 50 Beiwagen wurden zwischen Mitte 1961 und Ende 1962 in Brandenburg, Erfurt, Halle, Gera, Plauen, Dresden und Leipzig in Betrieb genommen.