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T 57 Prototyp

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www. Gothawagen .de - T57 Prototyp
Gotha 43 + 93 auf dem Betriebshof, 26.6.1990 Die Unterschiede zur Serienausführung sind deutlich erkennbar: Der T57 Prototyp-Zug Gotha 43 und 93 auf dem Betriebshof in Gotha, 26.6.1990.
Foto: Stefan Höltge.
1956 entstand im VEB Waggonbau Gotha der erste Prototyp für den T57/B57 mit der Bezeichnung ST 2 m SU/SB 2 m SU. Hier waren abgesehen von der endgültigen Form des Wagenkastens schon alle Merkmale des T57 zu finden: Dreifenstriger Wagenkasten, elektrische Doppelschiebetüren, 3,2 m Achsstand, Fußboden mit Rampe statt Stufe zwischen Plattform und Wagenkasten, Handbremse als Ratschenbremse, abgeteilte Fahrerkabinen und eine umfangreiche 24V-Kleinspannungsanlage zur Versorgung der Türen, Scheinwerfer, Brems- und Rückleuchten und Glocken. Gemäß offizieller Definition war dies der Prototyp für einen modernen Zweiachser in Meterspur für den Export in die damalige Sowjetunion. Für die DDR sollten weiterhin LOWA-Wagen gebaut werden.
Der Prototyp-Zug ging im Herbst 1956 im heimatlichen Betrieb in Gotha in den Personeneinsatz. 1972 erfolgte eine Grundinstandsetzung im RAW Schöneweide mit gleichzeitigem Umbau zum Einrichtungswagen. Heute ist der Zug als Museumsgarnitur erhalten.